Windkraftanlagen in Frankreich im Blickpunkt institutioneller Anleger

Institutionelle Anleger wie z. B. die Allianz oder die Münchner Rück investieren vermehrt in Windkraftanlagen in Frankreich. Mit etwa 1.280 Milliarden Euro an Kapitalanlagen gehören die Erst- und Rückversicherer zu den größten institutionellen Investoren in Deutschland. Angesichts der Schuldenkrise im Euro-Raum und niedriger Zinsen am Kapitalmarkt suchen sie dringend nach neuen Investmentmöglichkeiten.
 
Investitionen in Infrastrukturprojekte oder Erneuerbare Energien, die über lange Zeiträume stabile Erträge versprechen, stellen aus Sicht der Versicherer eines solche Alternative dar, denn sie sind relativ sicher und kommen so der langfristig orientierten Kapitalanlage der Branche mit ihren hohen Zahlungsverpflichtungen sehr entgegen. So verkündete beispielsweise im Januar 2013 die MEAG, der gemeinsame Vermögensverwalter von Münchner Rück und der ERGO-Versicherungsgruppe, den Kauf von mehreren Windparks in Frankreich mit einer Gesamtleistung von 321 MW. Stabile Einnahmen an windreichen Standorten in Kombination mit einer einzigartigen, staatlich garantierten und sich jährlich der Inflation anpassenden Einspeisevergütung bieten ein hervorragendes Umfeld, das auch Versorger wie z. B. E.ON, RWE, die Stadtwerke München oder Badenova zu schätzen wissen.

Auch Privatanleger können über Fonds in Windkraftanlagen in Frankreich investieren. Aktuell stehen hierfür die Beteiligungen Leonidas Associates XII Frankreich-Windfonds und Leonidas Asociates XIII Frankreich-Windfonds zur Verfügung.

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