Anteil Erneuerbarer Energien an der Stromversorgung steigt auf 30 Prozent

Anteil Erneuerbarer Energien an der Stromversorgung steigt auf 30 Prozent

In Deutschland ist im vergangenen Jahr der Anteil der erneuerbaren Energieträger an der Stromversorgung bereits von 26 % auf etwa 30 % angestiegen. Aber auch in anderen Teilen der Welt geht die Energiewende voran. Über Alternative Investmentfonds können auch Privatanleger von den Chancen der Erneuerbaren Energien profitieren.

Erneuerbare Energien überholen Kohle bei Neuinstallationen

Nach Angaben des kürzlich vorgestellten Berichts der Internationalen Energieagentur (IEA) haben im Jahr 2015 Erneuerbaren Energien erstmals die Kohle als bedeutendste Quelle der neu installierten Energiekapazität hinter sich gelassen. Diese lag im vergangenen Jahr bei den nachhaltigen Energiequellen bei 153 Gigawatt. 40 % davon wurden allein in China installiert. Damit ist auch zum ersten Mal weltweit mehr als die Hälfte der neu installierten Stromkapazität auf Basis erneuerbarer Energieträger errichtet worden, in erster Linie in den Bereichen Wind- und Sonnenenergie. Statistisch gesehen wurde 2015 in China alle zwei Stunden eine neue Windturbine errichtet, und weltweit wurden pro Tag eine halbe Million Sonnenkollektoren installiert. Bis zum Jahr 2021 rechnet die IEA mit 13 % mehr Wachstum bei den Erneuerbaren Energien als noch vor einem Jahr. Deren Anteil an der Stromversorgung würde damit weltweit von 23 auf 28 % ansteigen. Insbesondere in Asien wird dieser Markt nicht nur vom Klimawandel getrieben, sondern auch vom Wunsch nach besserer Luft und nach einer stärkeren Diversifizierung der Energiequellen.

Weltweit gesehen liegen die Gründe für den starken Ausbau der Erneuerbaren Energien u. a. in mittlerweile deutlich gesunkenen Kosten und in politischen Entscheidungen, insbesondere im Zuge des Klimagipfels von Paris im Dezember des vergangenen Jahres. Hierbei gehen insbesondere China, Indien, die USA und Mexiko voran. Der Exekutivdirektor der IEA, Fatih Birol, sieht den Schwerpunkt des Wachstums der Erneuerbaren Energien zunehmend in den Schwellenländern. Die IEA gibt aber auch zu bedenken, dass in den Bereich Heizen und Transport noch deutlich stärker an erneuerbaren Energieträgern gearbeitet werden müsse. Zudem seien für viele ärmere Länder die Installationskosten noch immer zu hoch.

Investments in Erneuerbare Energien für Privatanleger

Privatanleger können beispielsweise über eine Investition in den Alternativen Investmentfonds ÖKORENTA Erneuerbare Energien VIII von der wachsenden Bedeutung nachhaltiger Energiequellen profitieren. Der Fonds beteiligt sich breit gesteut an verschiedenen Anlagen für Erneuerbare Energien mit dem Schwerpunkt auf Windenergie. 2 Solar- und 16 Windenergiebeteiligungen konnten bereits erworben werden. Über eine Laufzeit von etwa 10 Jahren wird für Anleger eine Gesamtauszahlung von 157 % prognostiziert. Die Platzierungsphase endet spätestens am 31.12.2016.

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