Französische Windkraftanlagen – Nachfrage institutioneller Investoren steigt

Frankreich ist weiterhin entschlossen, den Anteil der Erneuerbaren Energien in der Stromerzeugung auszubauen. Im Gegensatz zu Deutschland, wo der Zubau von Solar- und Windkraftanlagen in den letzten Jahren stetig zurückgeht, hat das französische Parlament im Juli dieses Jahres ein neues Gesetz zum Ausbau von Windkraft & Co. erlassen.

Frankreich hat Nachholbedarf bei Erneuerbaren Energien

In Frankreich wurden im Jahr 2014 nur ca. 3% des Stroms aus Windkraft und ca. 1% aus Solaranlagen gewonnen. Das Nachholpotential für den Ausbau Erneuerbarer Energien ist daher hoch. Die Ziele hat der Gesetzgeber zudem klar definiert: In zehn Jahren soll der Anteil der Atomenergie von aktuell 75% auf 50% gesenkt werden. Im Jahr 2030 sollen dafür Erneuerbare Energien 32% der französischen Stromproduktion ausmachen, der Anteil fossiler Energieträger wie Erdöl soll bis dahin um 30% gesenkt werden. Der Ausstoß von Treibhausgasen soll bis 2030 im Vergleich zu 1990 um 40% reduziert werden. Bis 2050 will Frankreich 75% weniger CO2 ausstoßen als 1990.

Steigende Nachfrage nach Windparks führt zu höheren Preisen

Institutionelle Anleger haben bereits seit geraumer Zeit den französischen Markt für sich entdeckt. Eine weiter steigende Nachfrage von institutioneller Seite könnte mit der Verabschiedung des neuen Gesetzes zum Ausbau der Erneuerbaren Energien einhergehen. Neben der Aussicht auf stabile Erträge, die über lange Zeiträume generiert werden, trägt auch die windreiche, geografische Lage ganz im Westen Europas mit langen Küsten zur entsprechenden Nachfrage bei. Ausgerechnet in dieser Situation kommen immer weniger baureife Projekte zum Verkauf auf den Markt. Es ist festzustellen, dass die Entwickler Ihre Parks immer öfter nicht mehr vor dem Baubeginn veräußern, sondern die Errichtung und auch den anschließenden Betrieb selbst übernehmen. Durch das sinkende Angebot, bei gleichzeitig steigender Nachfrage, werden die Preise für Windkraftanlagen unweigerlich steigen.

Leonidas hat Zugriff auf Windparks in Frankreich

Trotz des schwieriger werdenden Marktumfelds für neue Windkraftprojekte, ist der erfahrene Anbieter Leonidas Associates aufgrund der starken Marktpräsenz in Frankreich in der Lage, Anfang November mit dem Leonidas XVIII eine neue Beteiligung an Windkraftanlagen in Frankreich auf den Markt zu bringen. Allerdings muss erstmals die Ausschüttungsprognose gegenüber den Vorgängerbeteiligungen von 8% pro vollem Betriebsjahr auf 7% reduziert werden. Eine Tendenz sinkender Renditen, die sich voraussichtlich im kommenden Jahr fortsetzen wird. Interessierte Investoren sollten daher jetzt noch handeln.

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