Immobilien historisch betrachtet so renditestark wie Aktien, aber sicherer

Immobilien historisch betrachtet so renditestark wie Aktien, aber sicherer

Eine Langzeitstudie hat die Renditen verschiedener Anlageklassen miteinander verglichen. Dabei zeigte sich, dass Wohnimmobilien im Durchschnitt bessere Ergebnisse als Aktien erzielten, und dies bei geringeren Schwankungen. Über Wohnimmobilienfonds wie dem aktuellen Angebot von Primus Valor können sich Anleger bereits mit vergleichsweise geringen Investitionssummen an einem breit gestreuten Portfolio von Wohnimmobilien in Deutschland beteiligen.

Wohnimmobilien mit mehr als 8 % p.a. Rendite über langen Zeitraum

Bereits im vergangenen Jahr hatte die Süddeutsche Zeitung über die Studie berichtet, für die Wissenschaftler die Renditeentwicklungen der Anlageklassen Aktien, Anleihen, Bankeinlagen und Wohnimmobilien in 16 Industrieländern zwischen 1870 und 2015 untersucht haben. Über diesen Zeitraum belegten überraschenderweise Wohnimmobilien mit einer durchschnittlichen jährlichen Rendite von 8,7 % noch vor Aktien (7,8 %) den ersten Platz. Anleihen und Bankeinlagen lagen mit 1,46 bzw. 0,3 % p.a. deutlich dahinter. Im Zeitraum zwischen 1950 und 2015 liegen Aktien mit 9,59 % p.a. vorne, Wohnimmobilien brachten es aber auch in dieser Periode auf 8,3 % p.a. Über den gesamten Zeitraum erreichten die Wohnimmobilien ihre Wertentwicklung mit deutlich geringeren Schwankungen als dies bei Aktien der Fall war. Der Leiter der Studie, Ökonomieprofessor Moritz Schularick von der Universität Bonn, kam daher zu dem Fazit, Wohnimmobilien seien unter Risiko-Rendite-Gesichtspunkten die „beste Investition“ der vergangenen 140 Jahre gewesen.

Zunehmender Bedarf an Wohnraum spricht auch künftig für Stabilität

Marktbeobachter erwarten, dass Wohnimmobilien in Deutschland auch in Zukunft ihre Stabilität beibehalten werden. Die steigende Nachfrage nach Wohnraum in Deutschland kann von den Neubautätigkeiten kaum gedeckt werden. Vom geschätzten jährlichen Neubaubedarf von ca. 350.000 Wohnungen ist die Bundesrepublik noch weit entfernt. Es ist davon auszugehen, dass sich die Anzahl der Privathaushalte in Deutschland in den kommenden Jahren und Jahrzehnten weiter erhöhen wird. Vorausberechnungen des Statistischen Bundesamtes zufolge könnte es in Deutschland in 20 Jahren 43,2 Millionen Privathaushalte geben. 2015 lag diese Zahl erst bei 40,8 Millionen. Gründe sind u. a. eine zunehmende Individualisierung der Gesellschaft und damit zusammenhängend kleinere Familien bzw. eine prozentuale Zunahme der Single-Haushalte sowie die anhaltende Zuwanderung. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Wohnraum, insbesondere in den Metropolen, sind die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland in den vergangenen Jahren bereits deutlich angestiegen. Die Mieten konnten mit diesem Preisanstieg zwar nicht vollständig mithalten, doch noch immer liegt die durchschnittliche Mietrendite bei etwa 4 % und damit deutlich oberhalb der Inflationsrate als auch der Rendite von Staatsanleihen. Da sich aufgrund des Niedrigzinsumfeldes zudem die Kosten für die Finanzierung einer Immobilieninvestition auf einem historisch niedrigen Niveau befinden, kann der Einsatz von Fremdkapital die Rendite noch deutlich erhöhen.

Zusätzliches Renditepotenzial durch aktive Investitionsstrategie

Primus Valor bietet Anlegern aktuell mit dem Alternativen Investmentfonds Primus Valor ImmoChance Deutschland 8 Renovation Plus die Gelegenheit, sich bereits ab einer Zeichnungssumme von 10.000 Euro an Wohnimmobilien an verschiedenen Standorten in Deutschland zu beteiligen. Dabei beinhaltet die Investitionsstrategie von Primus Valor über die bereits genannten Faktoren hinaus zusätzliches Renditepotenzial, und dies weitgehend unabhängig von der Entwicklung der Immobilienmärkte. Der Anbieter optimiert die erworbenen Immobilien beispielsweise durch energetische Sanierungen, altersgerechte Umbauarbeiten oder Renovierung bislang brachliegender Wohnbereiche. Für den Fonds konnten bereits Objekte im Umfang von etwa 45 Mio. Euro angekauft werden (Stand: Oktober 2017). Gemäß Prognose erhalten die Anleger während der etwa 7-jährigen Laufzeit regelmäßige Ausschüttungen von 4,0 bis 5,5 % p.a. Inklusive der Veräußerungserlöse für die Immobilien ist eine Gesamtauszahlung von etwa 137 % geplant.

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