Leonidas Associates: Einer der größten Investoren für französische Windkraftanlagen

Ein entscheidendes Kriterium für den langfristigen Anlageerfolg einer Beteiligung ist die Kompetenz und Spezialisierung des Initiators. Ein Anbieter, der mittlerweile zu den größten und aktivsten Investoren im französischen Windmarkt gehört und damit über die erforderliche Spezialisierung verfügt, ist die Leonidas Associates GmbH. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 2009 von den beiden Gesellschaftern Antje Grieseler und Max-Robert Hug. Mittlerweile liegt das von Leonidas getätigte Gesamtinvestitionsvolumen bei über 525 Mio. Euro, wovon seit 2010 allein in Frankreich mehr als 460 Mio. Euro in 27 Photovoltaik- (im Umfang von insgesamt 30 MW) und sieben Windkraftprojekte (147,5 MW) investiert wurden. Seit 2012 investiert Leonidas ausschließlich in französische Windparks. So wurden im vergangenen Jahr in Frankreich Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 1.042 MW ans Stromnetz angeschlossen. Leonidas allein hat 2014 vier Windparks mit insgesamt 40 Turbinen und 84 MW in Frankreich fertiggestellt, was mehr als 8% des gesamten französischen Windmarkts entspricht. Leonidas führt dabei sowohl die Auswahl geeigneter Windkraftprojekte, die Beschaffung der Finanzierung, die Begleitung der Bauphase als auch die anschließende kaufmännische und technische Betriebsführung der errichteten Anlagen durch.

Unternehmen auf Wachstumskurs

Die Anzahl der Mitarbeiter von Leonidas ist inzwischen auf 45 angewachsen, wovon allein im vergangenen Jahr 19 neu eingestellt wurden, davon wiederum 14 mit Französisch als Muttersprache. Neben seinem Hauptsitz in Kalchreuth bei Nürnberg hat das Unternehmen nun auch ein Büro im französischen Reims eröffnet. Im vergangenen Jahr sind bereits erste institutionelle Anleger an Leonidas herangetreten, um sich bei ihren geplanten Investitionen in französische Windkraftanlagen begleiten zu lassen. Bis dato konnten zudem alle Beteiligungsangebote von Leonidas ihre Ausschüttungsprognosen einhalten, mit Ausnahme des Italien-Solarfonds VI. Hier wurde die Auszahlung im vergangenen Jahr aufgrund der rückwirkenden Kürzung des Einspeisetarifs als Vorsichtsmaßnahme ausgesetzt und zum Aufbau einer Liquiditätsreserve verwendet.

Investitionsstandort Frankreich

Leonidas findet in Frankreich ein sehr attraktives Umfeld für Investitionen in Windenergieanlagen vor. Bis zum Jahr 2030 soll in Frankreich der Energieanteil aus Wind-, Sonne- und Wasserkraftwerken bei 32% liegen. Aktuell beträgt er erst etwa 15%. Der Anteil von Windkraftanlagen am in Frankreich erzeugten Strom liegt noch nicht einmal bei 3%. Für den Verkauf des in Windkraftanlagen produzierten Stroms gibt es in Frankreich einen gesetzlich garantierten Einspeisetarif. 15 Jahre lang wird ein Mindestpreis bezahlt, der sich einmal im Jahr der Inflation anpasst. Anders als in Deutschland steht hierbei die Tarifhöhe nicht erst mit dem Datum des Netzanschlusses, sondern bereits vor dem Baubeginn fest, was Planungssicherheit schon vor Beginn der Bauphase schafft.

Neue Beteiligungen bald verfügbar

Noch im März soll der Vertrieb der beiden neuen Windkraftbeteiligungen Leonidas XVI und XVII beginnen. An dem Leonidas Associates XVII können sich Privatanleger bereits ab einer Zeichnungssumme von 10.000 Euro beteiligen. Zudem wird erstmals auch ein Private Placement für semi-professionelle Anleger mit einer Mindestzeichnungssumme von 200.000 Euro angeboten.