Anleihen können nicht durch Aktien substituiert werden

Der Vermögensverwalter und StarCapital-Fondsmanager Peter E. Huber warnt in der aktuellen „StarInvest“-Ausgabe davor, aufgrund der aktuellen Niedrigzinsen mit Schlagworten wie „Dividenden sind die neuen Zinsen“ zu einseitig auf Aktien zu setzen. Anleihen könnten nicht durch Aktien substituiert werden, da die beiden Anlageformen über vollkommen unterschiedliche Charakteristika verfügen. Als Unternehmensbeteiligungen seien Aktien Risikopapiere mit starken Kursschwankungen, und Dividenden seien das erste, was gekürzt oder sogar ganz gestrichen wird, wenn es wirtschaftlich schlechter läuft. Dagegen hätten Anleihen in der Regel eine feste Verzinsung, einen festen Rückzahlungskurs und eine begrenzte Lauzeit, und die Zinsen würden nur im Falle einer Insolvenz des Schuldners nicht mehr bedient, d. h. wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind.

Die Antwort auf die Frage nach der aktuell besten Depotstruktur seien daher für chancenorientierte, langfristige Investoren Aktien und Anleihen, umgesetzt beispielsweise im Vermögensfonds StarCapital Huber Strategy 1. Konservative Anleger sieht Huber dagegen im defensiveren StarCapital Winbonds plus „gut aufgehoben“.

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