Fondsmanager Richard Woolnough sieht Chancen bei Anleihen mit BBB-Rating

Der Fondsmanager Richard Woolnough hat die Aktienquote seines M&G Optimal Income Fund seit Sommer des letzten Jahres von knapp 13 auf nur noch 5% reduziert. Im Gegenzug hat er die Gewichtung von Anleihen mit einem Investment-Grade-Rating erhöht. Er sei nur ein „Aktien-Tourist“, so Woolnough, der lediglich dann in Aktien investiert, wenn diese „lächerlich preiswert“ sind.

Nach seiner Ansicht sinkt das Kreditrisiko langsam wieder auf ein „normales“ Niveau. Daher sieht er auch Renditechancen bei Anleihen mit einem BBB-Rating: Es sei nun billig, Risiken einzugehen, Anleihen mit einer Laufzeit von 30 Jahren seien im Vergleich zu Barbeständen attraktive Investments. Woolnough versteht zwar die Angst vor einer Inflation, ist aber der Auffassung, dass die Weltwirtschaft gesund genug ist und dass die Spreads von Anleihen wieder auf das Niveau von vor 2008 zurückgehen werden. Er glaubt, viele Anleger seien gegenüber Anleihen zu pessimistisch eingestellt und verpassten damit gute Chancen.

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