Charlemagne schließt Magna New Frontiers-Fonds für neue Investoren

Der Magna New Frontiers Fund des britischen Vermögensverwalters Charlemagne hat die Volumensgrenze von 400 Millionen Euro überschritten und daher ein Soft Closing beschlossen. Neue Investoren müssen nunmehr einen Ausgabeaufschlag von 5 % zahlen, die aktive Vermarktung des Fonds wird gestoppt. Diese Regelung gilt zumindest in Großbritannien, in Deutschland gelten die meisten Banken und Fondsplattformen als Bestandskunden und sind deshalb aktuell noch nicht von dem Soft Closing betroffen. Sollte sich das Fondsvolumen jedoch der Marke von 500 Millionen Euro annähern, müssten auch Anleger in Deutschland das Agio von 5 % zahlen. Eine Ausnahme würde es dann nur noch für bereits bestehende Sparpläne geben.

Der Hauptgrund für das Soft Closing ist, dass die bisherige Investitionsstrategie des Fonds beibehalten werden soll, insbesondere vor dem Hintergrund der aktuell vorherrschenden Liquiditätsdynamiken auf den Frontier Markets. Das Fondsmanagementteam um Stefan Böttcher und Dominic Bokor-Ingram, die über eine AAA-Rating von Citywire verfügen, konzentriere sich darauf, die bestmöglichen Renditen für die Kunden zu generieren, so Charlemagne. Über die vergangenen drei Jahre erzielte der Fonds (per 31.08.2017) eine Wertentwicklung von 43,1 % und belegt damit im Citywire-Sektor Aktien – Frontier Märkte den 1. von 12 Plätzen.

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