Fidelity warnt vor Risiken in Anleiheportfolios

Andrew Weir, Manager des globalen Rentenfonds Fidelity Rentenanlage Klassik (WKN A1W2WG), hat vor Risiken in traditionell ausgerichteten Anleiheportfolios gewarnt. So könnte beispielsweise ein unerwartet hoher Anstieg der Inflation in den USA aufgrund der dortigen fortschreitenden wirtschaftlichen Erholung die US-Notenbank zu einer schnelleren Zinserhöhung bewegen, als dies der Markt derzeit erwarte. Steigende Anleiherenditen führten dann gerade bei traditionellen Rentenportfolios zu Kursverlusten.

Anleger sollten bei Rentenfonds daher insbesondere darauf achten, dass das entsprechende Anleiheportfolio aktiv gesteuert wird und der Fondsmanager schnell auf veränderte Risiken reagieren kann. Der Fondsmanager sollte sämtliche Anleiheklassen nutzen können. Neben Staats- und Unternehmensanleihen gehörten dazu auch Hochzinsanleihen, Schwellenländeranleihen und inflationsindexierte Anleihen. Wichtig sei auch das Management der Anleihenduration, also der durchschnittlichen Kapitalbindungsdauer. Hier hält Weir die aktive Steuerung der Duration in einer Spanne von drei bis sieben Jahren für optimal, wobei er sich derzeit deutlich an deren unterem Ende positioniert, um den Einfluss möglicher Zinsänderungen gering zu halten.

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