ICD 8 von Primus Valor kauft 77 Wohneinheiten in Limburg
Der Wohnimmobilienfonds Primus Valor ImmoChance Deutschland 8 Renovation Plus hat in Limburg (Hessen) 19 Liegenschaften mit insgesamt 77 Wohneinheiten erworben. Die Gesamtwohnfläche beläuft sich auf 5.472 m². Die Objekte befinden sich in guter Lage im Stadtteil Staffel sowie in der Nachbargemeinde Elz.
Die Mieteinnahmen der Immobilien liegen aktuell bei etwa 300.000 Euro pro Jahr. Nach den geplanten Renovierungen sollen sie um etwa ein Viertel gesteigert werden. Bei einem aktuellen Leerstand von rund 10 % ließen sie sich, so Primus-Valor-Vorstand Gordon Grundler, leicht durch eine größere Auslastung steigern. Um dies zu erreichen, sollen sämtliche Objekte renoviert und für Mieter attraktiver gemacht werden. Das Projekt, so Grundler weiter, passe „optimal“ in das Portfolio des ImmoChance Deutschland 8. Besonders herauszuheben sei der Netto-Kaufpreis von nur 4,82 Millionen Euro. Mit diesem Einstieg lägen attraktive Renditen für die Investoren „sehr nahe“.
Limburg nimmt im eher dünn besiedelten westlichen Hessen eine zentrale Funktion ein und verfügt über gute Verkehrsanbindungen sowohl Richtung Frankfurt/Rhein-Main als auch Richtung Köln. Auch die niedrige Arbeitslosenquote von lediglich 4,3 % und eine durchschnittlichen Kaufkraft machen die Stadt für Immobilieninvestoren attraktiv. Obwohl Limburg nur rund 34.000 Einwohner habe, so Grundler, ziehe es doch viele Menschen aus der Region an. Neben makroökonomischen Daten hätten Primus Valor auch die stabile Mietpreisentwicklung und nicht zuletzt die Qualität der Wohnobjekte überzeugt.
Da sich Primus Valor bereits vor Platzierungsbeginn des Fonds der großen Nachfrage bewusst war, hat der Anbieter frühzeitig damit begonnen, eine Pipeline potentieller Projekte aufzubauen, welche das geplante Investitionsvolumen deutlich überschreitet. So konnten bereits vier Investitionen mit einem Gesamtvolumen von etwa 15 Mio. Euro und einer durchschnittlichen Mietrendite von ca. 7 % p.a. getätigt werden. Weitere Objekte mit einem Volumen von etwa 120 Mio. Euro werden gegenwärtig geprüft. Schon in dieser Woche wird voraussichtlich der Ankauf zweier weiterer Objekte zu einem Preis von über 18 Mio. Euro abgeschlossen werden können.
