JP Morgan Income-Strategie: Management sieht sich in Übergewichtung von Aktien bestärkt

Jakob Tanzmeister, Produktspezialist in der Multi-Asset Solutions Gruppe von J.P. Morgan Asset Management, sieht sich aktuell in der Übergewichtung von Aktien innerhalb der Income-Strategien von J.P. Morgan bestärkt. Diese spiegelt die Zuversicht wider, dass die wirtschaftliche Dynamik im Jahresverlauf weiter zunehmen werde. Auch wenn eine vorübergehende Konsolidierung an den Aktienmärkten möglich erscheine, rechnet Tanzmeister für dieses Jahr mit einer guten Wertentwicklung. Im derzeit freundlicheren globalen Umfeld bringe das Fondsmanagement dies durch eine breite regionale Diversifikation zum Ausdruck. Die Wirtschaftsdaten seien in diesem Jahr bislang „erstaunlich gut“ ausgefallen, sowohl hinsichtlich ihres Niveaus als auch ihrer Bandbreite. Die Zukunftsindikatoren legten nahe, dass diese Phase eines trendähnlichen globalen Wachstums im gesamten Jahresverlauf anhalten könne, wobei Tanzmeister eher Aufwärtspotenzial als Abwärtsrisiko sieht.

Die Gefahr steigender Zinsen in den USA hält er für „weniger dramatisch“ als manche Marktteilnehmer. Der JPM Global Income habe seit seiner Auflage im Dezember 2008 in elf Phasen steigender Zinsen jedes Mal den breiten Anleihenindex übertroffen und bis auf ein Mal sogar ein positives Ergebnis erzielt. Als flexibler Multi-Asset-Manager habe man die Möglichkeit, mit Anlageklassen gegenzusteuern, die von einem solchen Umfeld profitieren. Der Fonds sei bestens aufgestellt, um das attraktive Ertragsniveau beibehalten zu können. So betrug die letzte Ausschüttung im Februar 2017 pro Anteil 1,75 Euro, was einer annualisierten Ausschüttungsrendite von 5,1 % entspricht.

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