Lokale Währungsanleihen der Schwellenländer bieten bis zu acht Prozent Rendite

Der Fondsmanager des Julius Baer Local Emerging Bond Fund, Paul McNamara, sieht in Lokalwährungsanleihen der Schwellenländer einen der wenigen verbliebenen werthaltigen Anleihemärkte mit vergleichsweise günstig bewerteten Währungen und hohen Renditen. Für dieses Jahr erwartet er bei diesen Anleihen Erträge zwischen 5 und 8%. Die Rückzahlungsrendite der Titel im Fondsportfolio liegt aktuell bei 6,7%.  Der JB Local Emerging Bond Fund war bei Auflegung im Jahr 2000 einer der ersten Fonds für Schwellenländeranleihen. Heute agiert er in einer breit diversifizierten Anlageklasse, in der sich Investoren aus der ganzen Welt engagieren. Das Fondsvolumen umfasst mittlerweile etwa 5,3 Mrd. US-Dollar.

Die Aussichten für die Emerging Markets in diesem Jahr hängen nach Auffassung von McNamara vor allem vom weltweiten Wachstum und dem Inflationsabbau ab. Insbesondere die Industriestaaten dürften weiter expandieren, und die globale Gesamtinflation dürfte aufgrund sinkender Rohstoffpreise weiter zurückgehen. Beide Entwicklungen sollten den Währungen der Schwellenländer zugutekommen. Alexander Gerstadt, Vorstandsvorsitzender der Swiss & Global Asset Management Kapital AG, sieht in Lokalwährungsanleihen der Schwellenländer die Anlageklasse der Zukunft. Die Emerging Markets würden weiter wachsen, ihren Anteil am globalen Bruttoinlandsprodukt erhöhen, ihre Exporte steigern und auch eine zunehmend wichtige Rolle auf den weltweiten Finanzmärkten spielen. Hierzu benötigten sie Lokalwährungsanleihen mit „gesunden“ Zinsertragskurven, um sich zu finanzieren.

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