M&G Manager hält klassische Staatsanleihen für riskant

Juan Nevado, Manager des Mischfonds M&G Dynamic Allocation Fund, hält die kürzlich erfolgte Korrektur auf den Rentenmärkten für deutlich tiefgreifender als diejenige bei Aktien. Bei Anleihen müssten Anleger mit den höchsten Verlusten rechnen. Die möglicherweise bald bevorstehende Zinserhöhung der US-amerikanischen Notenbank werde eine Bewährungsprobe für Anleihen. Weite Teile des Marktes für klassische Staatsanleihen sind nach Meinung Nevados mit ihren extrem niedrigen Renditen unattraktiv. Frühere „sichere Häfen“ könnten sich nunmehr als riskant erweisen. Nevado hat daher in seinen Portfolios klassische Staatsanleihen bereits seit Ende letzten Jahres untergewichtet und Aktien übergewichtet.

Eine sinnvolle Absicherung gegen die Auswirkungen einer Zinserhöhung in den USA sind seiner Auffassung nach der US-Dollar sowie US-Banken. Das Makroumfeld für Aktien sieht er im Vergleich dazu positiver, so dass die verstärkten Marktschwankungen für interessante Einstiegsmöglichkeiten sorgten.

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