Niedriger Ölpreis bietet antizyklische Chancen in Frontier Markets

Seit Juni dieses Jahres ist der Ölpreis sehr stark gefallen. So verbilligte sich Rohöl der Sorte Brent um über 30% – der stärkste Preisrückgang seit 2008. Als Gründe werden u. a. der Angebotsüberschuss, eine sinkende Nachfrage sowie der starke US-Dollar genannt. Infolge dessen fiel der MSCI Frontier Markets Index in USD um 8%, stärker noch als der MSCI Emerging Markets Index, der 5,5% verlor. Der MSCI World Index entwickelte sich sogar in etwa neutral. Die Frontier Markets hatten also deutlich überproportional unter dem Ölpreisrückgang zu leiden.

Nach Bewertungen von Baring Fund Management sollte die Eigenkapitalrentabilität von Unternehmen der Frontier Markets jedoch noch immer über 18% und damit deutlich höher als in den Schwellenländern insgesamt (9,5%) liegen (Stand: 05.12.2014). Zudem zeichnen sich die Frontier Markets durch eine starke Heterogenität aus. So sind hier beispielsweise viele Länder Rohöl-Nettoimporteure, weswegen diese Volkswirtschaften von einem Rückgang des Ölpreises profitieren sollten. Über eine Investition in einen Frontier Markets Fonds haben Anleger nach den jüngsten Kursrückgängen die Möglichkeit, von einem nunmehr deutlich günstigeren Niveau aus von den langfristigen Wachstumsaussichten dieser Märkte zu profitieren.

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