Quantitativer Ansatz von Invesco auch global erfolgreich

Der quantitative Ansatz, nach dem die beiden Fondsmanager Michael Fraikin und Thorsten Paarmann den Invesco European Structured Equity Fund verwalten, bewährt sich auch für den weltweit ausgerichteten Invesco Global Structured Equity Fund. Dieser ist noch etwas defensiver orientiert als die europäische Variante. So liegt die durchschnittliche Schwankungsbreite des Fonds knapp 30% unter der des globalen Aktienindex MSCI World.

Invesco hat für die Aktienauswahl vier verschiedene Elemente als besonders bedeutend identifiziert: Bewertung, Relative Stärke, Managementverhalten und Gewinnrevisionen. All diese Aspekte umfassen jeweils mehrere Indikatoren, die alle quantifizierbar und somit auch vergleichbar gemacht werden. Aus diesen Kennzahlen wird ein Ranking der potenziellen Aktieninvestments erstellt. Das Fondsmanagement investiert dann unter Ausschluss von „Bauchentscheidungen“ in die Titel, die nach dem Ranking die attraktivsten sind. Dabei wird eine einzelne Aktie mit maximal 2% gewichtet. Ein einzelner Sektor macht maximal 25% des Fondsportfolios aus, ein Land maximal 40%. Insgesamt umfasst das Portfolio etwa 90 Werte.