Regierungswechsel in Indien zeigt Wirkung

Der Regierungswechsel in Indien im Mai dieses Jahres zeigt bereits Wirkung in der indischen Wirtschaft: Der Haushaltsplan von Premierminister Narenda Modi, so Manish Shah, einer der Fondsmanager des Comgest Growth India, markiere einen klaren Bruch mit dem subventionsbasierten Ansatz der Vorgängerregierung. So hätten die niedrige Inflation sowie das geschrumpfte Leistungsbilanzdefizit bereits zu einer spürbaren Erholung der indischen Rupie geführt. Wenn die Regierung den eingeschlagenen Reformweg weiter erfolgreich beschreitet, könnte Indien zu einer „Blaupause“ für die aufstrebenden Nationen avancieren.

Die größten Nutznießer der angekündigten Veränderungen seien der Industrie- sowie der Infrastruktursektor. Die Regierung beabsichtigt, aufgestaute Investitionen nachzuholen, um beispielsweise die herrschende Kohleknappheit zu bekämpfen, die Eisenbahninfrastruktur zu erweitern und zu modernisieren sowie die Rahmenbedingungen für die Stromerzeugung und -verteilung zu verbessern.

Dies hat sich in den vergangenen Monaten auch am indischen Aktienmarkt niedergeschlagen, so dass sich Fonds mit entsprechendem Anlageschwerpunkt zuletzt wieder sehr gut entwickeln konnten. Zu erwähnen sind hier neben dem Comgest Growth India beispielsweise auch der ACMBernstein India Growth sowie der HSBC GIF Indian Equity.

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