Renditeniveau bei Einzelhandelsimmobilien weiterhin attraktiv

Wie eine aktuelle Studie des Immobilienberaters bulwiengesa im Auftrag der TLG Immobilien AG zeigt, bietet die Investition in Immobilien, die an Lebensmitteleinzelhändler vermietet sind, in Deutschland nach wie vor attraktive Perspektiven. Die vorhandene Verkaufsfläche hat sich hier seit 2010 um lediglich 1,8 % erhöht. Dagegen stiegen die Einzelhandelsumsätze in diesem Zeitraum um 13,1 % an und betrugen 2016 insgesamt 483 Milliarden Euro. Im Lebensmitteleinzelhandel lag der Umsatzanstieg sogar bei 16,6 %. Der Anteil des Online-Handels lag im Lebensmittelsegment bei gerade einmal 1,5 %.

Auch wenn die Renditen aufgrund des starken Interesses der Investoren an Einzelhandelsimmobilien in den vergangenen Jahren gesunken sind, liegt dieses Immobiliensegment im Vergleich mit anderen Anlageklassen noch immer auf einem attraktiven Renditeniveau. Immobilieninvestoren schätzen an Investitionen im Bereich Nahversorgung bzw. Lebensmitteleinzelhandel vor allem die vergleichsweise hohe Stabilität und langfristige Sicherheit. Diese sind im Wesentlichen in drei Aspekten begründet. So schützt das restriktive deutsche Baurecht bestehende Einzelhandelsflächen weitgehend vor neuen Wettbewerbern. Die mit den Lebensmitteleinzelhändlern abgeschlossen Mietverträge sind in der Regel teilindexiert und verfügen über eine sehr lange Laufzeit, nicht zuletzt bedingt durch das knappe Standortangebot. Zudem ist der Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland überwiegend durch bonitätsstarke Ankermieter geprägt.

Seit heute steht Anlegern der Hahn Pluswertfonds 169 zur Verfügung. Über den Fonds können sie sich an einem Fachmarktzentrum in Rothenburg ob der Tauber beteiligen. Ankermieter ist der Großflächendiscounter Kaufland.