Risk-Parity-Fonds von Invesco bewähren sich im Brexit-Umfeld

So genannte „Risk-Parity“-Konzepte sollen die Dominanz einer Anlageklasse bzw. einzelner Risikofaktoren in einem Anlageportfolio vermeiden, indem keine festen Quoten für den Anteil der einzelnen Anlageklassen vorgegeben werden, sondern stattdessen ein Risikobudget definiert wird. Eine Studie der Absolut Research GmbH im Umfeld des „Brexit“ hat gezeigt, dass Risk-Parity-Fonds über die gesamte „Stressphase“ deutlich besser abgeschnitten haben als klassische Mischfonds und im unmittelbaren Zeitraum nach dem Brexit bereits eine positive Wertentwicklung von 0,16% erzielen konnten. Diese Strategien können sich somit offenbar nicht nur in Abwärtstrends, die mehrere Wochen andauern, risikomindernd verhalten, sondern auch in kurzfristigen „Schocks“ ihre Vorteile ausspielen.

Anleger können mit den Risk-Parity-Konzepten von Invesco zu einer besseren Diversifikation ihres Portfolios beitragen. Der Invesco Balanced-Risk Allocation Fund hat im Kalenderjahr 2016 bislang mit einer Wertentwicklung von 11,45% (Stand: 19.08.2016) überzeugt und belegt in der aktuellen Risk Parity Performance Analyse der Absolut Research GmbH den 2. Platz. Auf dem bewährten Ansatz dieses Fonds gründet auch der Invesco Global Markets Strategy Fund. Er kann neben Long- auch Short-Positionen eingehen und bietet damit die Chance, auch von fallenden Kursen zu profitieren.