Stimmung für deutsche Aktien ist schlechter als die Lage

Nach Ansicht des Fidelity Germany Fund Fondsmanagers, Christian von Engelbrechten, ist die aktuelle Marktstimmung in Bezug auf deutsche Aktien schlechter als die tatsächliche Lage der
Unternehmen. Während die Gewinnschätzungen für das laufende Jahr für deutsche Unternehmen im Durchschnitt kaum gesunken sind, musste der Aktienmarkt Rückschläge von 10 bis 15% hinnehmen. In der Vergangenheit habe es in solchen Phasen interessante
Zukaufmöglichkeiten
gegeben. Von Engelbrechten bevorzugt Unternehmen, die Marktanteile gewinnen, interessante Produkte auf den
Weg bringen und innovative Projekte verfolgen. Gute Unternehmen seien
flexibel, sich auf unterschiedliche Rahmenbedingungen einzustellen. Maßgabe sei, in die „strukturellen Gewinner“ zu investieren. 

Als ein Beispiel nennt von Engelbrechten den Automobilzulieferer Continental, der im ersten Quartal dieses Jahres ebenfalls starke Kursrückgänge verzeichnen musste. Kurzfristige Entwicklungen änderten aber nichts an den langfristigen Wachstumsaussichten des Unternehmens, das in allen Zukunftstechnologien wie Onboard-IT, Fahrerassistenz-Systeme und CO2-Reduzierung Produkte herausbringen werde. Das Unternemen sollte damit in den kommenden Jahren das Wachstum des globalen Automarktes deutlich übertreffen.

Fonds ohne Ausgabeaufschlag kaufen