Transaktionsvolumen für Einzelhandelsimmobilien in diesem Jahr rückläufig

Das Transaktionsvolumen für Einzelhandelsimmobilien in Deutschland ist nach Angaben des Immobiliendienstleisters Colliers International in den ersten drei Quartalen dieses Jahres deutlich zurückgegangen. Geprägt von steigendem Nachfragedruck bei zunehmender Produktknappheit wurden auf dem deutschen Einzelhandelsinvestmentmarkt Objekte im Wert von insgesamt etwa 6,3 Milliarden Euro gehandelt. Im Vorjahr lag das entsprechende Transaktionsvolumen mit 13 Milliarden Euro noch mehr als doppelt so hoch.

Anders als 2015 waren dabei Fachmärkte und Fachmarktzentren das am stärksten vertretene Segment. Das Volumen betrug hier 2,7 Milliarden Euro und damit 42 % des gesamten Transaktionsvolumens im Bereich Einzelhandelsimmobilien. Innerhalb dieses Segments wiederum waren Supermärkte und Baumärkte die dominierenden Objekte. Die Anfangsrenditen von Fachmärkten und Fachmarktzentren lagen zwischen 5,4 und 6,1 % p.a., während sie bei Geschäftshäusern in frequentierten 1A-Lagen der Top-7-Städte in Deutschland zumeist deutlich unter 4 % lagen. Für Einkaufszentren in diesen Städten betragen die Anfangsrenditen mittlerweile auch überwiegend weniger als 5 %.

Privatanleger haben über die Investition in einen Alternativen Investmentfonds die Möglichkeit, sich an Einzelhandelsimmobilien zu beteiligen und von deren Chancen zu profitieren. Aktuell können sie sich beispielsweise über den Habona Deutsche Einzelhandelsimmobilien Fonds 05 an einem Immobilienportfolio an verschiedenen Standorten in Deutschland beteiligen. Der Hahn Pluswertfonds 166 ermöglicht Anlegern die Investition in einen HORNBACH-Baumarkt in Bonn.

Jetzt kostenlos Unterlagen anfordern!