Gamefonds – Spielend verdienen

Computer- und Videospiele sind längst zu einem Volkshobby geworden. Gamefonds investieren in einen attraktiven Markt und versprechen Anlegern schnelle Renditen bei kurzen Laufzeiten.  

Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür und mit ihr die Hauptsaison für Computer- und Konsolenspiele. Das mediale Spielen hat sich jedoch in den vergangenen Jahren stark gewandelt und zieht immer weitere Bevölkerungskreise auch witterungsunabhängig in seinen Bann. Von vielen unbemerkt hat die Gamesbranche inzwischen durch kontinuierlich zweistellige Zuwachsraten bereits das Filmgewerbe beim Umsatz deutlich überholt und ist damit absoluter Spitzenreiter unter den Medien. Trotz des enormen finanziellen Erfolgs und den blendenden Zukunftsaussichten wurde das Genre vom Kapitalmarkt bis zuletzt jedoch mehr als stiefmütterlich behandelt und der Trend verschlafen.

Dem stetig steigenden Kapitalbedarf bei Produktion und Vertrieb der PC- und Videospiele wird erst seit relativ kurzer Zeit durch so genannte Gamefonds Rechnung getragen. Dabei kann das Fondsmanagement bei der Selektion geeigneter Spiele auf eine sehr große Anzahl bereits laufender und investierter Projekte zugreifen. Als besonders erfolgreich hat sich dabei die Teilhabe an Folgeproduktionen von gefragten Kassenschlagern erwiesen. Diese „Sequels“ haben einen treuen Kundenstamm und begeistern dank Marken- und Imagepflege auch neue Käufer. Da der Markt für Beteiligungskapital zur Zeit noch deutlich unterrepräsentiert ist, können die Fondsinitiatoren daher oftmals zu sehr günstigen Preisen die der Anlagestrategie entsprechenden Rosinen herauspicken.

„Stabile Umsätze trotz Finanzkrise zeugen von einem auch zukünftig attraktiven und boomenden Markt. Gamefonds zeichnen sich durch relativ kurze Laufzeiten und Kapitalbindungen aus, es lassen sich also schnell ansehnliche Renditen erwirtschaften“, so der Generalbevollmächtigte Jürgen Hilp von der AAD Fondsdiscount. „Natürlich sind auch Gamefonds wie jede andere unternehmerische Beteiligung nicht völlig frei von Risiken. Nicht eingehaltene Realisationstermine können die Produktion der Games verlängern und damit entsprechende Kosten aufbauen. Zudem stellt ein PC- oder Videospiel keinen tatsächlichen Sachwert dar und der finanzielle Erfolg ist letztendlich von der späteren Akzeptanz des Publikums abhängig. Dies zeigt sich insbesondere daran, dass zehn Prozent der jährlich erscheinenden Titel weltweit 85% des gesamten Umsatzes auf sich vereinen. Das breite Spektrum an Genres, die Anzahl der Spiele in einem Fonds und nicht zuletzt die Expertise des Fondsmanagements erlauben jedoch eine breite und qualitätsorientierte Diversifizierung zur Absicherung gegen vermeintliche Flops. Gute Gamefonds treffen zudem im Vorfeld Mindestabnahmevereinbarungen mit Spielevertrieben (Publisher) und schließen Fertigstellungsversicherungen (Completion Bonds) ab, um die finanziellen Risiken zu minimieren“, erläutert der Finanzexperte.

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