Börsenbeben und geschlossene Fonds

An den internationalen Aktienmärkten regiert die Panik. Mit geschlossenen Fonds können Anleger den Risiken der Börsenentwicklung entgehen.

Die Heftigkeit der aktuellen Verlustserie an den internationalen Aktienmärkten erinnert an die Phase nach Ausbruch der Weltfinanzkrise im Herbst 2008, Marktbeobachter sprechen bereits von einem „Schlachtfest“. Wie damals waren die zugrundeliegenden makroökonomischen Probleme bereits bekannt, doch erst die Kumulation negativer Nachrichten, die Sorge um eine weltweite Abkühlung der Konjunktur, die weiterhin ungelöste Verschuldungsproblematik in den Vereinigten Staaten und der Euro-Zone sowie der psychologische Moment eines überhitzten Verkaufstages induzierten die aktuelle Situation. Dabei wirken die Marktkräfte selbstverstärkend: Anlegerpanik, Herdenverhalten, automatisierte Verkaufsorders, die bei Unterschreitung bestimmter Stop-Loss-Kursuntergrenzen zur Sicherung von Gewinnen oder der Begrenzung von Verlusten wirksam werden, sowie Spekulanten, die bei fallenden Kursen auf einen weiteren Absturz wetten, beschleunigen den Abwärtstrend.

Ob die Marktentwicklung des Augusts 2011 in der Rückbetrachtung als Crash, Kursrutsch, Eintritt in einen Bärenmarkt oder lediglich als reinigendes Gewitter eines die makroökonomische Gemengelage ignorierenden heißgelaufenen Marktes in die Geschichtsbücher eingehen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt pure Spekulation. Sicher scheint hingegen, dass die Börsenentwicklung auch in Zukunft volatil bleiben wird und sich die Intervalle stärkerer Ausschläge aufgrund der zunehmend globalisierten und interdependenten Weltwirtschaft sowie der technischen Weiterentwicklung weiter verkürzen dürften.

Durch die Investition in langfristige Sachwertanlagen kann der Anleger das Schwankungsrisiko klassischer Märkte reduzieren, wobei sich dazu insbesondere geschlossene Fonds als Investitionsvehikel anbieten. Durch ihre im Allgemeinen geringe Abhängigkeit von der Börsenentwicklung, langfristige Kalkulierbarkeit, regelmäßige Ausschüttungen, attraktive Renditechancen sowie teilweisen Inflationsschutz bieten sie die besten Voraussetzungen.

„Dabei ist jedoch, wie bei jeder unternehmerischen Entscheidung, die Auswahl eines geschlossenen Fonds mit Bedacht vorzunehmen. Der Anleger sollte sich darüber im Klaren sein, dass sein Kapital in der Regel langfristig gebunden ist, da ein frühzeitiger Ausstieg aufgrund der vergleichsweise niedrigen Fungibilität auf dem Zweitmarkt nicht immer möglich ist. Zudem empfiehlt es sich, nur einen Teil seines Vermögens in geschlossenen Fonds anzulegen, denn erst die Diversifikation des Anlageportfolios in verschiedene Anlageklassen führt zu einer optimalen Chance/Risiko-Struktur. Sind diese grundlegenden Anlagekriterien erfüllt, kann der Investor aus einer Vielzahl von attraktiven Segmenten wie geschlossenen Immobilienfonds, Schiffsbeteiligungen, Private Equity Fonds, Solarfonds, Windkraftfonds, Flugzeugfonds und weiteren auswählen. Grundsätzlich gilt: Die Fonds sollten über ein solides Finanzierungskonzept und erstklassige Partner verfügen“, gibt der Generalbevollmächtigte der AAD Fondsdiscount, Dr. Jürgen Hilp, zu bedenken.

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