Airbus plant „neo“-Version des A380

Airbus plant „neo“-Version des A380

Airbus-Chef Fabrice Brégier hat in einem Interview mit der britischen Zeitung „Sunday Times“ Ende Juli erstmals erklärt, dass das Unternehmen den Bau des Airbus A380 in einer „neo“-Version plane, die zwischen 2020 und 2025 die Produktionsreife erreichen soll. Hierdurch verspricht sich das Unternehmen neue Bestellungen für das größte Passagierflugzeug der Welt. Damit sollte sich die Erfolgsgeschichte des A380 fortsetzen. Experten gehen davon aus, dass nur mit sogenannten „Very Large Aircrafts“ wie dem A380 die internationalen Luftdrehkreuze bei den bestehenden Kapazitätsbeschränkungen angemessen wachsen können. Mit der Einführung des Airbus A380neo und damit ansteigender Zahl an Flugzeugen sollte sich für den A380 ein liquider Zweitmarkt entwickeln. Es wird als sehr wahrscheinlich angesehen, dass zukünftig mehrere Fluggesellschaften den A380 betreiben und somit als potenzielle Leasingnehmer oder Käufer in Frage kommen. Auch unter dem Gesichtspunkt niedrigerer Anschaffungskosten sollten die „alten“ A380 für weitere Marktteilnehmer interessant werden und sich somit die Fungibilität der Flugzeuge erhöhen.

Aktuelle Airbus A380-Beteiligungen

Der Initiator Hannover Leasing, der aktuell den Alternativen Investmentfonds Hannover Leasing Flight Invest 51 anbietet, wertet diese Entwicklung daher als ein positives Zeichen für die Zukunft dieses Flugzeugtyps und damit auch für seinen Fonds. Zudem hatte der Anbieter ohnehin für solche und ähnliche nicht prognostizierbare Ereignisse das entsprechende Sicherheitskonzept für den Fonds entwickelt. Denn auch wenn er davon überzeugt ist, dass künftig für ältere Flugzeuge des Typs A380 adäquate Zweitmarktpreise erzielt werden können, würde sich selbst bei einem Verkauf des Fondsobjektes zum Schrottwert (angesetzt zu etwa 36 Mio. USD gemäß Gutachterwerten 2014) nach der Verlängerungsoption 1 (10 Jahre Leasing mit der Fluggesellschaft Emirates zzgl. 5 Jahre durch Emirates vertraglich garantierte Mindestmiete) ein Gesamtmittelrückfluss für die Anleger von 161% ergeben. Im Falle der Verlängerungsoption 2 (12 Jahre Leasing mit Emirates) läge der Rückfluss noch bei 138%. Und sogar ohne jeglichen Veräußerungserlös läge der Gesamtrückfluss noch bei 128% (Option 1) bzw. 100% (Option 2). Auch in diesem Fall würden die Anleger also zumindest ihr eingesetztes Kapital zurückerhalten.

Alternativ steht Anlegern mit dem Dr. Peters DS 140 Flugzeugfonds XIV noch ein weiteres Angebot zur Verfügung, über das sie sich an einem Airbus A380 beteiligen können. Der Fonds ist als Euro-Investment konzipiert, d. h. Anleger leisten ihre Einlage in Euro und erhalten auch ihre Auszahlungen in Euro.