Immobilien-Projektentwicklung – Wohnungsnot in deutschen Großstädten

Immobilien-Projektentwicklung – Wohnungsnot in deutschen Großstädten

In den deutschen Großstädten fehlen hunderttausende Wohnungen. Die Nachfrage nach Wohnraum in Städten wie Berlin, Frankfurt oder München übersteigt das Angebot bei weitem. Über Alternative Investmentfonds haben Privatanleger schon mit überschaubaren Beträgen die Möglichkeit, sich an Projektentwicklungen in deutschen Metropolregionen zu beteiligen und von attraktiven Renditechancen zu profitieren.

Fehlende Wohnungen und deutlich anziehende Preise

Nach Angaben des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) werden in Deutschland in den kommenden Jahren zwischen 350.000 und 400.000 neue Wohnungen pro Jahr benötigt. Dagegen wurden beispielsweise im Jahr 2014 lediglich 240.000 Wohnungen neu errichtet. Interessant könnte in diesem Zusammenhang die Einführung einer Sonderabschreibung zur Förderung des Wohnungsneubaus werden, die das Bundeskabinett in diesen Tagen beschlossen hat. Dies betrifft insbesondere die Situation in den Großstädten. Hier sind daher die Preise für Eigenheime seit 2009 im Durchschnitt um 10% pro Jahr angestiegen. Bezieht man auch ländliche Regionen mit ein und betrachtet den deutschlandweiten Durchschnitt, so liegt dieser lediglich bei 3,3%, so dass von einem deutlichen Stadt-Land-Gefälle gesprochen werden kann. Generell wird die Nachfrage nach Immobilien durch das extrem niedrige Zinsniveau zusätzlich verstärkt.

Auch eine Analyse der Mietangebote, die zwei der drei führenden Online-Immobilienportale Deutschlands in den ersten drei Quartalen 2015 durchgeführt haben, zeichnet ein ähnliches Bild. So steht nach Angaben von immowelt.de und immonet.de knapp die Hälfte der Haushalte in den deutschen Metropolen im Wettbewerb um etwa 10% der dort verfügbaren Wohnungen. Insbesondere günstige Wohnungen sind hier knapp, so dass Niedrigverdiener, Alleinerziehende und Studenten ohne Unterstützung ihrer Eltern auf dem freien Wohnungsmarkt einen besonders schweren Stand haben. Für die Wohnungsnot in den großen Städten gibt es mehrere Gründe. Zum einen ist generell ein Trend zurück in die Städte zu beobachten. Insbesondere Jüngere zieht es aufgrund besserer Ausbildungs- und Arbeits- sowie Freizeitmöglichkeiten in die Metropolen. Gleichzeitig schreitet auch die Individualisierung der Gesellschaft weiter voran, verbunden mit einer zunehmenden Anzahl von Single-Haushalten und größerem Wohnflächenbedarf pro Kopf. Zudem nimmt auch die Zahl der Menschen mit geringerem Einkommen tendenziell zu.

Aktuelle Projektentwicklungsfonds

Derzeit bietet unter anderem die PROJECT Gruppe Anlegern mit ihren Publikums-AIFs die Möglichkeit, sich bereits ab einer Zeichnungssumme von 10.000 Euro an Wohnimmobilien-Projektentwicklungen in verschiedenen Metropolregionen Deutschlands zu beteiligen. Dabei handelt es sich um reine Eigenkapitalfonds. Ziel ist es, die Wohnungen noch vor Fertigstellung an Eigennutzer zu veräußern. Projektentwicklungen bieten als Investitionen an der „Quelle“ der Wertschöpfungskette höhere Renditechancen als „klassische“ Investitionen in Bestandsimmobilien. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund des angesprochenen Marktumfeldes für Wohnimmobilien in den deutschen Großstädten können die PROJECT-Beteiligungen eine interessante Alternative für chancenorientierte Anleger darstellen.

Angebote zur Meldung