Sachwertbeteiligungen zur Vermögensoptimierung

Sachwertbeteiligungen zur Vermögensoptimierung

Die Volatilität an den Aktienmärkten hat direkt zu Jahresbeginn deutlich zugenommen, so erlebte der Deutsche Aktienindex DAX beispielsweise einen der schwächsten Jahresauftakte seiner Geschichte. Gleichzeitig bewegen sich die Zinsen aber weiterhin im Bereich der Tiefststände. Insbesondere in solch einem unsicheren Umfeld rücken Beteiligungen an Sachwerten wie zum Beispiel Alternative Investmentfonds (AIF) als mögliche Ergänzung in der Vermögensallokation in den Blickpunkt der Anleger.

Investitionen ohne tägliche Kursschwankungen

Das derzeitige Anlageumfeld ist denkbar schwierig: Einerseits erhalten Anleger auf Geldwerte wie Sparbücher, Tages- und Festgelder oder Anleihen nahezu keine Zinsen mehr, andererseits nimmt die Schwankungsbreite an den Aktienmärkten, der zuletzt noch verbliebenen Renditequelle, deutlich zu. Doch welche Möglichkeiten haben Investoren, ihr Vermögen unter diesen Umständen zu optimieren? Über geschlossene Beteiligungen können Anleger weitgehend unabhängig von den täglichen Schwankungen der Kapitalmärkte attraktive Renditen erzielen. Dabei steht eine große Bandbreite von Sachwerten wie beispielsweise Immobilien, Flugzeuge, Windkraftanlagen, Container oder Unternehmensbeteiligungen (Private Equity) zur Verfügung. Auch wenn es sich dabei um langfristige, unternehmerisch orientierte Kapitalanlagen handelt, können Anleger mit diesen Beteiligungsangeboten aufgrund der geringen Korrelation zu anderen Assetklassen das Chance-Risiko-Verhältnis ihres Gesamtvermögens deutlich verbessern. Darüber hinaus haben erfolgreiche Initiatoren in der Vergangenheit mit einer Vielzahl von prognosegemäß oder sogar besser verlaufener Beteiligungen bewiesen, dass sie überdurchschnittliche Ergebnisse für ihre Anleger erwirtschaften können.

Reale vs. nominale Werte

Sachwerte gelten zudem allgemein als weitgehend inflationsresistent. Zwar ist die Inflationsrate in Deutschland bzw. in der Eurozone noch immer sehr gering. Aufgrund des ebenfalls äußerst geringen Zinsniveaus führt aber schon eine Inflationsrate von beispielsweise 1% dazu, dass viele Anlageformen wie z. B. Tagesgeldkonten bei Anlegern zu realen (also um die Inflationsrate bereinigten) Verlusten führen. Zumal muss die nominale Verzinsung noch voll versteuert werden. Über den Zeitraum von mehreren Jahren führt eine solche negative Realrendite zu deutlichen Kaufkraftverlusten. Mit Sachwerten können Anlegern dem entgegentreten, da geschlossene Beteiligungen eben nicht eine rein nominale Geldforderung verbriefen, sondern das Eigentum an realen Vermögensgegenständen wie beispielsweise Immobilien. Hier sind in der Regel zudem die Mietverträge ganz oder teilweise an die Inflationsrate gekoppelt, d. h. auch die laufenden Erträge der Beteiligung in Form der Mieteinnahmen sind in diesem Umfang inflationsgeschützt.

Aktuelle AIF und Vermögensanlagen