Sind Projektentwicklungsfonds die besseren Immobilienfonds?

Sie versprechen Anlegern höhere Renditen und eine kürzere Laufzeit als die bekannten Core-Immobilienfonds und gehören zur Königsklasse im Bereich der Immobilienfonds: Projektentwicklungsfonds.

Doch welche Argumente sprechen für eine Investition in diese Fonds, sind sie mehr als eine Alternative zu langfristig vermieteten Immobilien und wie steht es um die Sicherheit?

Investition an der Quelle

Projektentwicklungsfonds ermöglichen Anlegern eine Investition am Anfang, an der „Quelle“ der Wertschöpfungskette und bieten damit in der Regel deutlich attraktivere Renditechancen als Core-Immobilien. Da die Immobilienprojekte bereits kurz nach Fertigstellung oder sogar schon während der Bauphase veräußert werden, ist die Laufzeit bzw. die Kapitalbindung bei diesen Beteiligungsmodellen meist deutlich kürzer als bei klassischen Immobilienfonds. Sie bieten Investoren damit auch die Gelegenheit, von verschiedenen Zyklen auf den Immobilienmärkten zu profitieren. Projektentwicklungen bieten zudem den Vorteil, dass die in der Regel typischen Risiken von Immobilienfonds wie laufende Instandhaltungskosten, Leerstands- und Mietausfallrisiko entfallen.

Streuung und Investitionskriterien

Im Gegensatz zu klassischen Immobilienfonds investieren Projektentwicklungsfonds in der Regel in mehrere Projekte an verschiedenen Standorten, wodurch eine Risikostreuung für den Anleger erreicht wird. Klar definierte Investitionskriterien wie z.B. dass die Investition des Anlegerkapitals erst mit der Baugenehmigung erfolgt, Standorte im Vorfeld fest definiert sind und Klumpenrisiken vermieden werden, sollten vorhanden sein. Langjährig erfahrene und erfolgreiche Projektpartner sind weitere wichtige Bausteine der jeweiligen Fondskonzeption, insbesondere unter Sicherheitsaspekten. Da bei den meisten Anlegern Immobilien lediglich in Form klassischer Fonds oder selbst genutzten Wohneigentums im Portfolio vertreten sind, stellen Projektentwicklungsfonds als unternehmerische Beteiligung eine interessante und attraktive Portfolioergänzung dar.

Wohnimmobilien in deutschen Metropolen im Fokus

Den Schwerpunkt der aktuell angebotenen Projektentwicklungsfonds bilden Projektentwicklungen von Wohnimmobilien in deutschen Metropolregionen wie beispielsweise Berlin, Hamburg, Frankfurt oder München. Diese sind unter Chance-Risiko-Gesichtspunkten besonders interessant. Der deutsche Wohnimmobilienmarkt gilt im internationalen Vergleich als sehr stabil, und der Trend, in den Großstädten leben und arbeiten zu wollen, ist ungebrochen. Dem steht eine vergleichsweise geringe Neubautätigkeit in den vergangenen Jahren gegenüber, was bereits jetzt zu spürbaren Kaufpreis- und Mietsteigerungen in vielen deutschen Großstädten geführt hat. Anleger können von dieser steigenden Nachfrage nach attraktiven Wohnimmobilien über eine Investition in Projektentwicklungsfonds profitieren. Bereits ab 10.000 Euro können Angebote gezeichnet werden.