Wohntrend Mikro-Apartments bietet interessante Investitionsmöglichkeit

Mikro-Apartments als Wohnungen auf Zeit werden für viele Beschäftigte immer attraktiver. Dabei handelt es sich um komplett eingerichtete und effizient geschnittene 1-Zimmer-Wohnungen mit etwa 20 bis 30 qm Wohnfläche. So mieten beispielsweise Unternehmen diese Wohnungen für Ingenieure und Manager, die nur für einen bestimmten Zeitraum an einem Ort eingesetzt werden, als Alternative zum Hotel. Ein zunehmend dynamischer Arbeitsmarkt, erhöhte Anforderungen an Mobilität und Flexibilität, die Zunahme von 1-Personen-Haushalten und die anhaltende Urbanisierung führen zu einer steigenden Nachfrage nach kleinen Wohnungen in Großstädten, der ein unzureichendes Angebot gegenübersteht. Infolge dessen sind die Mieten in vielen Städten in den vergangenen Jahren bereits kräftig angestiegen.

Zentrale Lage, gute Infrastruktur und Praktikabilität

Mikro-Apartments bieten hier eine Alternative. Berufs- und Wochenendpendler, projektbezogen arbeitende Beschäftigte sowie Berufsanfänger und teilweise auch Studenten bilden die Hauptzielgruppe, die sich zentral gelegene Wohnungen mit guter Verkehrsanbindung und nahegelegenen Einkaufsmöglichkeiten, kulturellen Angeboten u. ä. wünscht. Hierfür ist sie zu Kompromissen bei der Wohnfläche bereit. Zudem steht für sie der praktische Nutzwert der Wohnung im Vordergrund. Aufgrund der Tatsache, dass die Apartments möbliert sind, ist darüber hinaus nur wenig Aufwand für die Einrichtung etc. notwendig. 

Auch als Anleger kann man von dieser Entwicklung profitieren. Die Kombination aus einem hoch standardisierten Wohnimmobilienkonzept und einer bonitätsstarken Zielgruppe als Mieter machen Mikro-Apartments als Investitionsobjekte sehr interessant. Eine solche Investitionsmöglichkeit bietet aktuell der Fonds Hamburg Trust domicilium 11 „Little East“, der in eine Neubau-Wohnanlage mit Mikro-Apartments in Frankfurt am Main, nahe des künftigen Sitzes der Europäischen Zentralbank, investiert. In Frankfurt beträgt der Anteil an 1-Personen-Haushalten bereits 54%, während nur etwa 3% aller Wohnungen im Rhein-Main-Gebiet 1-Zimmer-Wohnungen sind.