Enercon und Hahn beteiligen sich an Ökorenta

Die Gesellschaft ÖKORENTA Invest GmbH, Spezialistin für Erneuerbare Energien, hat in den letzten Monaten eine Kapitalerhöhung durchgeführt, um ihr Wachstum auch in Zukunft weiter voranzutreiben. Mit der maximalen Beteiligungshöhe von 9,5 Prozent des Stammkapitals der Gesellschaft beteiligen sich unter anderem der Windanlagenbauer Enercon und das Immobilienunternehmen Hahn.

Enercon ist nicht nur führender Windenergieanlagenhersteller in Deutschland, sondern auch weltweit einer der bedeutendsten Systemlieferanten, die seit 30 Jahren innovative Standards in der Windenenergie-Industrie setzen. Das Investment verspricht laut Hans-Dieter Kettwig, Geschäftsführer der Enercon GmbH, eine „langfristige erfolgreiche Zusammenarbeit mit Ökorenta“, von der die neue Energiewelt profitieren werde.

Die Hahn-Gruppe ist seit 35 Jahren auf Einzelhandelsimmobilien in Deutschland spezialisiert. Sie betreut ein Immobilienvermögen von ca. 3 Milliarden Euro für private und institutionelle Investoren. Thomas Kuhlmann, Vorstandsvorsitzender der Hahn Gruppe ist der Meinung, dass nachhaltige Investments bei einer ausgewogenen Anlagestrategie besonders für institutionelle Investoren immer wichtiger werden. „Durch die Zeichnung der Kapitalerhöhung können wir unser Beteiligungsportfolio entsprechend ausbauen.” so Kuhlmann.

Tjark Goldenstein, Gründer der Ökorenta Invest GmbH, bleibt weiterhin deren Geschäftsführer und Hauptgesellschafter und hält dabei 44,5 Prozent des Stammkapitals der Gesellschaft. Der Rest verteilt sich auf weitere dreizehn Gesellschafter mit jeweils unter 10 Prozent. Zweiter Geschäftsführer ist Jörg Busboom, der seit 2015 in leitenden Positionen in der Gruppe tätig ist. Die Ökorenta-Gruppe will ihr Kerngeschäft – die Emission von Portfoliofonds im Asset-Bereich der Erneuerbaren Energien – erweitern und das Produktangebot für institutionelle Investoren ausbauen. Eine größere Rolle als in den vergangenen Jahren soll der Solarenergie zukommen. Deshalb soll diese Sparte personell stärker besetzt werden. Aber auch neue Bereiche wie z.B. Speichertechnologien sollen erschlossen werden. „Wir haben unsere Unternehmensgruppe in den vergangenen Jahren so aufgestellt, dass alle Schlüsselkompetenzen durch eigene Tochterunternehmen besetzt sind. Jetzt geht es um die Skalierung des Geschäftsmodells”, so Goldenstein in einer Pressemeldung der Ökorenta.

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