Volumensgrenze erreicht: HSBC schließt Spitzenfonds für asiatische Small-Caps

Für den asiatischen Nebenwertefonds HSBC GIF Asia ex Japan Equity Smaller Companies werden ab dem 10.05.2017 bis auf weiteres keine Anteile mehr ausgegeben. Dies gilt sowohl für neue als auch für bestehende Investoren. Das Fondsvolumen war zuletzt auf umgerechnet 1,19 Milliarden Euro angestiegen. Um den Investmentansatz fortzuführen und bestehende Investments zu schützen, hat sich die Fondsgesellschaft HSBC Global Asset Management daher zu diesem „Hard Closing“ entschieden. Dies solle jedoch nur vorübergehend bestehen.

Da die Liquidität der Unternehmen im asiatischen Small-Cap-Segment verglichen mit dem Gesamtmarkt deutlich geringer ist, können die Zuflüsse in den Fonds die Investmentoptionen zeitweilig übersteigen, wie Stephen Kam, Senior Produktspezialist, Asian Equities, bei HSBC Global Asset Management, erklärte. Das Interesse der Investoren habe vor allem aus der guten Performance resultiert. Die Fondsmanager Elina Fung und Axel Kwan, die beide über ein AAA-Rating des Finanzmagazins Citywire verfügen, investieren in asiatische Aktien (außer Japan), die nach Marktkapitalisierung im unteren Viertel bei den Small- und Mid-Caps liegen. Über die vergangenen drei Jahre erreichte der HSBC GIF Asia ex Japan Equity Smaller Companies per 31.03.2017 eine Wertentwicklung von 65,5 % und kam damit im Citywire-Sektor Aktien Asien/Pazifik Small & Mid Caps auf den 2. von 19 Plätzen. Der Sektordurchschnitt liegt für diesen Zeitraum bei lediglich 44,3 %.

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