Geschlossene Fonds langfristig kaum von US-Hypothekenkrise betroffen

Weltweit haben die Finanzmärkte mit den Auswirkungen der US-Hypothekenkrise zu kämpfen. Viele Anleger mussten bereits deutliche Wertverluste hinnehmen. Langfristige Anleger sollten auf die Werthaltigkeit ihrer Beteiligungen achten.  

Derzeit geht es weltweit turbulent an den Finanzmärkten zu. Die US-Hypothekenkrise reißt nicht nur amerikanische Banken und institutionelle Anleger mit, sondern wirkt sich auch auf den deutschen Markt und andere Handelsplätze aus. Die Ursache der Krise liegt in der Vergabe von Immobilienkrediten an zahlungsschwache Schuldner in den USA und dem Handel mit diesen „faulen“ Hypothekenbündeln (Asset Backed Securities). In Deutschland hat es vor kurzem die IKB und die SachsenLB getroffen, die durch zwei ihrer Tochtergesellschaften in Schieflage geraten waren und mit Milliardenhilfen vor dem Ruin bewahrt werden mussten. Die nationalen Notenbanken versuchen, die Lage zu entspannen. Die amerikanische Notenbank Fed hat bereits den Leitzins gesenkt und zusätzliches Geld zur Verfügung gestellt. Auch die EZB und andere Notenbanken haben durch Liquiditätsspritzen Engpässe ausgeglichen.  

Viele Anleger haben in den letzten Tagen und Wochen feststellen müssen, dass die Kurse ihrer Wertpapiere stark nachgegeben haben. Mit am wenigsten betroffen sind geschlossene Fonds. Generell sind die negativen Folgen für langfristige Anlagen deutlich geringer einzuschätzen. „Auf lange Sicht gleichen sich Krisen und Hochkonjunkturen aus“, erklärt der Generalbevollmächtigte Jürgen Hilp der AAD Fondsdiscount GmbH. „Nichtsdestotrotz sollten auch Anlagen mit langen Laufzeiten, wie es zum Beispiel bei geschlossenen Fonds der Fall ist, mit Bedacht ausgewählt werden. Ein solides Finanzierungskonzept und erstklassige Partner sollten Grundvoraussetzung sein“.

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