Umweltgedanke erweckt Infrastrukturfonds zu neuem Leben

Rubrik: Umweltfonds

Bis zum Beginn der weltweiten Finanzkrise im Herbst 2008 waren auch Infrastrukturfonds als geschlossene Fonds bei Anlegern gefragt. Seitdem verebbte das Interesse der privaten Investoren. ?hnlich wie Privat Equity Fonds, hier?ber berichtete ich an dieser Stelle vor einigen Wochen unter ?Der Beginn einer Renaissance der Private Equity Fonds?, k?nnten auch Infrastrukturfonds vor einer neuen Bl?te stehen. Dabei scheinen klassische Infrastrukturinvestitionen, die Aspekte des derzeitigen Bed?rfnisses nach nachhaltigen, ?kologisch beeinflussten Investitionen transportieren, besonders das Interesse des Publikums zu wecken. So erfreut sich beispielsweise der Wasserfonds Leonidas VII H2O des Initiators Leonidas Associates schon vor Platzierungsbeginn einer enormen Nachfrage.

Infrastrukturfonds als Private Equity Fonds mit Investitionen in bisher staatliche Dom?nen

Infrastrukturinvestitionen sind oftmals sehr kapitalintensiv. Sie zeichnen sich aber auch durch ihre lange Nutzungsdauer und die dauerhafte Nachfrage der Konsumenten aus, die auf solche Infrastruktureinrichtungen im Rahmen der Grundversorgung t?glich angewiesen sind. Hohe Markteintrittsbarrieren aufgrund der Kapitalintensit?t der Investitionen sowie staatlicher Genehmigungen und Konzessionen sichern den Betreibern oftmals eine monopolartige Stellung. Langfristige Versorgungsvertr?ge und der st?ndige Bedarf nach den Angeboten der Infrastruktureinrichtungen erm?glichen vergleichsweise sicher kalkulierbare Einnahmen. Daneben sollte die angespannte Haushaltslage der meisten Staaten und Kommunen sowie der steigende Bedarf nach hochwertiger Infrastruktur in den n?chsten Jahren zu verst?rkten Investitionen f?hren.
Infrastrukturfonds k?nnen sowohl direkt als auch indirekt in Infrastrukturprojekte investieren. Daneben beteiligen sie sich aber auch an Unternehmen, die im Bereich Infrastruktur engagiert sind. Insoweit ist der ?bergang zu Private Equity Fonds flie?end.
Dabei bezeichnet der urspr?nglich aus der milit?rischen Fachsprache stammende Begriff Infrastruktur die Gesamtheit aller Einrichtungen, die einer Volkswirtschaft als Grundlage ihrer Aktivit?t langfristig zur Verf?gung stehen. Auf den ersten Blick denkt man beim Begriff Infrastruktur oftmals zun?chst an den Bau von Stra?en, Eisenbahnnetzen und Flugh?fen, aber auch von Krankenh?usern, Schulen oder der Sicherstellung der Stromversorgung. In den letzten Jahren r?ckte aber auch die Frage nach einer effizienten und nachhaltigen Wasserversorgung in den Blickpunkt der ?ffentlichkeit.

Wasserfonds als Umweltfonds unter den Infrastrukturfonds

So investiert der Wasserfonds Leonidas VII H2O des Initiators Leonidas Associates in Anlagen zur Wasseraufbereitung und -entsalzung sowie in Wasserversorgungsprojekte. Dieser geschlossene Fonds will dadurch an der Nachfrage nach sauberem Wasser partizipieren. Dabei erfolgen die Investitionen nicht in Entwicklungsl?ndern, sondern vielmehr in Staaten der westlichen Welt. Aufgrund der Investitionsobjekte wird dieser Fonds derzeit als Umweltfonds eingestuft, k?nnte aber genauso auch als Infrastrukturfonds oder aber auch als Private Equity Fonds klassifiziert werden. Jedenfalls erfreut sich der Fonds erheblicher Nachfrage und das bereits im Vorfeld des Platzierungsstarts.

In jedem Fall sollten Anleger selbstverst?ndlich auch bei ihrer Entscheidung ?ber eine Investition in Infrastrukturfonds bzw. im Speziellen in Wasserfonds wie bei jedem geschlossenen Fonds die vorhandenen Anlagem?glichkeiten untersuchen, miteinander vergleichen und die Chancen und Risiken, nat?rlich auch im Hinblick auf ihr pers?nliches Risikoprofil sowie bez?glich ihrer eigenen Anlagestruktur, entsprechend beachten.

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