Corona-Pandemie: LEADING CITIES INVEST nur gering in Risikobranchen investiert
Derzeit sind durch die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Einschränkungen u.a. viele Hotels und auch der Einzelhandel stark von der Krise betroffen. Die KanAm Grund Group informierte darüber, dass der Investmentfonds LEADING CITIES INVEST in diesen Branchen im Vergleich zur Gesamtbranche weit unterdurchschnittlich investiert sei. Während sich der Anteil von Hotelimmobilien bei Offenen Immobilien-Publikumsfond beispielsweise in den vergangenen drei Jahren um 4 Prozentpunkte auf 9 Prozentpunkte erhöhte, verkaufte der LEADING CITIES INVEST in Brüssel sein einziges Hotel sowie die Deutschlandzentrale eines Hotelanbieters in München. Inzwischen legt der Fonds seinen Fokus auf Büroimmobilien. Das Fondmanagement teilte außerdem mit, dass durch den Mietermix sowie das gut diversifizierte Immobilienportfolio der LEADING CITIES INVEST ein vergleichsweise unterdurchschnittliches Risikoprofil habe. Anleger seien vor ähnlichen Verwerfungen wie nach der Lehman-Krise sicher, da der LEADING CITIES INVEST ein Immobilienfonds der „neuen Generation“ sei, bei dem ohne Unterschied für alle Anleger die schockresistenten Mechanismen der neuen Anlegerschutzgesetzgebung gelten, bspw. eine zwölf-monatige Kündigungsfrist sowie eine 24-monatige Mindesthaltedauer. Die KanAm Grund Group geht bei aktuellen Stresstests und Risikobewertungen derzeit davon aus, dass es durch die Corona-Pandemie zu einer signifikanten Beeinträchtigung des Wirtschaftskreislaufes kommen werde und dadurch mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem Negativwachstum, in besonders betroffenen Branchen vermutlich auch zu Liquiditätsengpässen bis hin zu Zahlungsunfähigkeit.
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