SQUAD Makro Fonds trotzt Markturbulenzen

Der SQUAD Makro Fonds konnte den Turbulenzen an den Märkten in den ersten Wochen des Monats trotzen. Die Fondsausrichtung auf ein Umfeld steigender Zinsen, kombiniert mit einer Übergewichtung jahrelang vom Kapitalmarkt vernachlässigter Sektoren, wie Energie, Industrie- und Edelmetalle und Finanzen, sind die Hauptfaktoren für das gute Ergebnis. Wie im Jahresausblick Ende Dezember bereits angekündigt, wurde der Mischfonds nach einer jahrelangen Übergewichtung des Growthsegments in den letzten Wochen weiter auf den Valuebereich ausgerichtet. Die angekündigte Erhöhung der Cashquote auf knapp 20 % sowie der Verzicht auf unprofitable Technologiewerte stabilisierten den Fonds in dem aktuell volatilen Marktumfeld ebenfalls. Innerhalb des Valuesegments profitierte der Fonds von einer Übergewichtung des Energie- und Finanzsektors. Der Energiebereich fungiert dabei auch als „kostenloser“ Hedge für die aktuellen geopolitischen Spannungen, die zu einem weiteren Anstieg der Ölpreise in diesem Jahr geführt haben. Trotz der jüngsten Kursgewinne ist der Sektor weiterhin sehr attraktiv bewertet und steht erst am Anfang einer mittelfristigen Neubewertung durch die Anleger.

Darüber hinaus profitiert der Fonds von seiner Investition in Goldminen. Die Gewichtung liegt bei aktuell 8 %. Diese Werte haben in den letzten Jahren beträchtliche Fortschritte erzielt, was die Verbesserung der Profitabilität betrifft. Obwohl sie auch bei Goldkursen von unter 1.700 USD inzwischen sehr gewinnbringend wirtschaften, ist der aktuelle Anstieg des Goldpreises im Zuge der geopolitischen Spannungen ein extra Profitabilitätsschub. Das klassische Valuesegment „Finanzsektor“ ist zudem Hauptprofiteur eines steigenden Zinsumfeldes, so dass auch dieses Szenario in der Fondsausrichtung Berücksichtigung findet. Mit einer 10-Jahresrendite von 128 % und 16,4 % seit Anfang 2021 (Stand: 22.02.2022) konnte der Fonds in einem schwierigen Gesamtmarkt einen wertvollen Renditebeitrag leisten und einen Großteil seiner Mitberwerber hinter sich lassen.

Quelle: SQUAD Fonds

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