asuco: Wie wirkt sich das Corona-Virus auf die ZweitmarktZins-Serie aus?

Von asuco erreichte uns eine Einschätzung der Auswirkungen, die das Corona-Virus auf das erworbene Portfolio von asuco hat. Dies möchten wir gerne an Sie weitergeben:

In seiner Einschätzung stellt der Initiator da, warum das Konzept der Namensschuldverschreibungen und deren Anlagepolitik gerade in Krisensituationen Vorteile zu anderen Kapitalanlagen habe: Zum Einen sei der Emittent der Namensschuldverschreibungen ein langfristiger Investor von i.d.R. mehr als 10 Jahren, der mittelbar in Immobilien mit Schwerpunkt in Deutschland investiere. Kurzfristige Preisrückgänge am Immobilienmarkt über einen Zeitraum von 1, 2 oder 3 Jahren seien für den Emittenten daher grundsätzlich unbeachtlich. Darüber hinaus sei der Emittent mittelbar an fast 400 Immobilien verschiedener Immobiliengrößen, Immobilienstandorte, Gebäudetypen, Nutzungsarten und über 8.000 Mietverträgen beteiligt. Sicherlich sei nicht auszuschließen, dass einzelne Mieter im Portfolio des Emittenten auch ausfallen. Leerstände einzelner Immobilien und/oder Probleme einzelner Mieter sowie einzelne Mietreduzierungen hätten daher aufgrund der Risikostreuung auf das Gesamtportfolio keine messbaren Auswirkungen. Zudem könne der Emittent nachweislich Immobilien mittelbar zu Preisen erwerben, die um zwei, drei und teilweise mehr Jahresmieten unter dem aktuellen Verkehrswert liegen (stille Reserven). Diese stillen Reserven würden einen Puffer für Preisrückgänge am Immobilienmarkt schaffen. Der Emittent würde bei einem Verkauf der von den Zielfonds erworbenen Immobilien erst dann Verluste realisieren, wenn der Verkehrswert der Immobilien um mehr als die stillen Reserven fallen würde. Außerdem entschulde sich das Portfolio des Emittenten jährlich um 4 – 5 %. Dies schaffe einen weiteren Puffer für Preisrückgänge. Durch die zu erwartende Verunsicherung der Anleger geschlossener Immobilienfonds sei zu erwarten, dass sich die Kaufpreise am Zweitmarkt weiter reduzieren und das Volumen verkaufswilliger Anleger ansteigt. Dies würde die Rahmenbedingungen für den Emittenten weiter verbessern.

Asuco zieht folgendes Fazit: Anleger, die die Namensschuldverschreibungen der asuco zeichnen, seien mittelbar in den deutschen Immobilienmarkt und damit in alle Nutzungsarten wie Büros, Einzelhandel, Logistik, Pflegeheime, Hotels etc. deutlich unter den aktuellen Markt-/Verkehrswerten investiert. Die große Risikostreuung schaffe eine hohe Sicherheit. Das Konzept sei daher besonders für risikoscheue Anleger und damit auch für Krisensituationen geeignet. Für dieses Jahr erwartet asuco, dass eine Reihe von Zielfonds aus Vorsichtsgründen Ausschüttungen reduzieren oder aussetzen werden und sich daher die Zinszahlungen des Emittenten per 30.09.2020 (Zahlungen erfolgen zum 10.01.2021) reduzieren können. Reduzierte Ausschüttungen erhöhen, so asuco, jedoch die Liquiditätsreserve der Zielfonds und damit den Tilgungsgewinn des Emittenten, der in den folgenden Jahren realisiert werden kann und/oder zu einer Erhöhung des Net Asset Value führt. Asuco sieht daher keine Veranlassung, Anpassungen im Konzept vorzunehmen oder hektisch zu reagieren und hält nach wie vor an den drei Prognoseszenarien (pessimistisch, mittel, optimistisch) fest. Es sei allenfalls die Wahrscheinlichkeit des Eintritts des pessimistischen Szenarios gestiegen.

Interessierte Anleger können derzeit beispielsweise die Namensschuldverschreibung der Serie ZweitmarktZins 09-2019 zeichnen. Damit investieren Anleger in den Zweitmarkt für geschlossene Immobilienfonds und beteiligen sich dabei an einem breit gestreuten Immobilienportfolio. Anleger des ZweitmarktZins 09-2019 erhalten Zinszahlungen von bis zu 5,5 % p.a. sowie Zusatzzinszahlungen von bis zu 4,5 % p.a. Die prognostizierten gesamten Zins- und Zusatzzinszahlungen betragen im Prognosezeitraum ca. 76 % (mittleres Szenario). Am Ende der Laufzeit erhalten die Anleger zudem ihre Zeichnungssumme zu 100 % zurückgezahlt. Die Mindestanlagesumme beträgt 5.000 Euro.

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