BVT Residential-Serie: Wie wirken sich Zinserhöhungen auf die Projekte aus?

Der US-Leitzins liegt mit einer Zinsspanne von 5,25 bis 5,5 % aktuell bereits auf dem höchsten Stand seit 22 Jahren. Beeinflussen die Zinserhöhung den Fonds BVT Residential USA 17?

Zinsen machen nur einen sehr kleinen Teil des Gesamtbudgets einer Projektentwicklung der BVT Residential USA Serie aus, da zunächst das Eigenkapital der Investmentgesellschaft für die Finanzierung bereitsteht. Wenn der Baufortschritt weiter voran geht wird dann auch Fremdkapital erforderlich. Kurz darauf werden jedoch bereits erste Wohneinheiten fertiggestellt und vermietet, sodass die Fremdkapital-finanzierte Phase recht schnell durch den Cashflow aus der Vermietung abgelöst wird. Nach Deckung der geringen Betriebskosten des Neubaus kann dieser kann dann vollständig zur Deckung des Kapitaldienstes herangezogen werden.

Für das zweite beim BVT Residential USA 17 angebundene Projekt „Salem“ in Boston, Massachusetts, machen Fremdkapitalkosten im Budget nur 1,11 % der Gesamtkosten aus. Für das benötigte Fremdkapital wurde ein Zinssatz von 7 % (all-in rate) kalkuliert. Es könnte sogar ein Anstieg von bis zu 1,72 % abgefangen werden (bis zu einer all-in Rate von 8,72 %), da eine vorgesehene außergewöhnliche Zinsreserve auf Fondsebene vorhanden ist. Da Fremdkapital voraussichtlich erst ab dem dritten Quartal 2025 erforderlich wird, existiert darüber hinaus die Chance auf möglicherweise bereits schon wieder fallende Zinsen und somit eine reduzierte Zinslast.

Der AIF befindet sich kurz vor Schließung. Anleger investieren mit dem Fonds in die Entwicklung von stark nachgefragten Class-A-Apartmentanlagen in den USA. Die prognostizierte Gesamtausschüttung des Fonds beträgt 133% bei einer Laufzeit von nur 3-4 Jahren. Die Zielrendite liegt bei 1011% p.a. Die Mindestbeteiligung beträgt 30.000 USD.

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