Immobilienmarkt: Primus Valor sieht „größte antizyklische Chance“

Gordon Grundler, Vorstand Primus Valor AG, erkennt, den Immobilienmarkt betreffend, erste Lichtblicke für Investoren. Der Immobilienmarkt liegt am Boden und ist eingefroren – so die einstimme Meinung vieler Marktkommentatoren in Fach- und Publikumsmedien. Durch den Anstieg der Hypothekenzinsen Anfang 2022 hat sich der Markt tatsächlich verändert. Es hat sich jedoch eine neue Ausgangslage für Immobilientransaktionen im großen Stil ergeben, so Gordon Grundler. Denn mittlerweile haben sich professionelle Marktteilnehmer auf die neuen Gegebenheiten eingestellt. Käufer haben ebenfalls die Anforderungen an energetische Sanierungen sowie die gestiegenen Kapitalkosten in ihren Kalkulationen berücksichtigt.

Primus Valor gelang es erst im August in Solingen drei Liegenschaften mit insgesamt 3.400 Quadratmetern zu erwerben. Der Kauf des Immobilienpakets für den Immobilienfonds Primus Valor ICD 12 R+ gelang unterhalb des Niveaus aktueller Gutachterpreise. Primus Valor konnte sogar das Positiv-Szenario, das der Initiator im Herbst 2022 für Transaktionen im neuen Zinsumfeld aufgestellt hatten, noch unterbieten. Mieter müssen auch nicht mit überproportionalen Mietpreissteigerungen rechnen.

Die aktuelle Lage am Immobilienmarkt bietet bei Bestandsimmobilien große Chancen. Denn der Hauspreisindex der Immobilienkreditplattform Europace zeigt, dass vor allem Bestandsgebäude seit Anfang der Zinserhöhungen deutlich an Wert verloren haben. Die Preise fielen um 16 %. Neubaupreise blieben weitestgehend konstant. Gordon Grundler ist davon überzeugt, dass sich bei Bestandsimmobilien derzeit Profit schlagen lässt. Man könne zu Konditionen kaufen, die langfristig sogar Renditen versprechen, die an die 2010er Jahre erinnern. Weiter ist er der Meinung, dass der Immobilienmarkt „die größte antizyklische Chance seit Jahren“ bietet.

Aktuell können Anleger den AIF Primus Valor ImmoChance Deutschland 12 Renovation Plus zeichnen. Der Fonds investiert breit gestreut in deutsche (Bestands-)Wohnimmobilien. Anleger profitieren von steigenden Auszahlungen in Höhe von prognostizierten 3,00 % p.a. für 2023, 3,50 % p.a. für 2024 bis 2025, 4,00 % p.a. für 2026 bis 2029 und 116,75 % für 2030. Der prognostizierte Gesamtrückfluss beträgt 138,83 % zuzüglich Gewerbesteueranrechnung. Die Laufzeit beträgt 8 Jahre. Ab 10.000 Euro können sich Anleger beteiligen.