Lohnt es sich jetzt in Wohnimmobilien zu investieren?
Aufgrund der gestiegenen Zinsen sinkt die Nachfrage am Immobilienmarkt bei gleichzeitig wachsendem Angebot. Viele Anleger stellen sich die Frage, ob es sich derzeit lohnt, in Wohnimmobilien zu investieren. Auswertungen zeigen, dass Wohnimmobilien bisher in der Breite erneut eine stabile Entwicklung aufweisen. Die Zurückhaltung von Portfoliokäufern im institutionellen Bereich können auf der Käuferseite attraktive Potentiale eröffnen. Bundesweit ist der Preisindex für Wohnimmobilien nach neuesten Daten der Pfandbriefbanken immer noch um 6,1 % auf Jahressicht angestiegen, allerdings mit einer leichten Korrektur im dritten Quartal. Ein breiterer Preisrückgang im niedrigen zweistelligen Prozentbereich bleibt jedoch möglich, die Auswirkungen insbesondere im „bezahlbaren Wohnraum“ sollten nach der Einschätzung des Initiators Primus Valor jedoch gering bleiben.
Energieineffiziente Gebäude und teure Neubaukonzepte stehen unter Druck, auch wenn bei ersterem bei einem klaren Konzept attraktive Optimierungschancen bestehen. Die Wohraumnachfrage steigt weiter an, es werden jedoch weiterhin nicht genügend neue Wohneinheiten gebaut. Das hält die Mietentwicklung dynamisch, was ein Anstieg der Neuvertragsmieten um fast 5 % auf Jahressicht unterstreicht. Die Preisentwicklung von Immobilien steht im engen Zusammenhang mit den Baukosten und zeigt auch in Krisen eine große Widerstandskraft. Über 16 % gestiegene Baukosten lassen für die Zukunft weiter steigende Bestandswerte erwarten. Zudem zeigen Studien seit 1970 deutlich, dass auch in einem Hochinflationsumfeld mit Wohnimmobilien mittelfristig ein realer Kapitalertrag erreicht werden konnte.
Der AIF Primus Valor ImmoChance Deutschland 11 Renovation Plus investiert breit gestreut in deutsche (Bestands-)Wohnimmobilien und schließt zum Ende des Jahres. Der AIF hat bereits mehr als 76.000 qm Wohnfläche in 25 Städten zum Quadratmeterpreis von deutlich unter 1.600 Euro angekauft. Marktvergleiche und Gutachterwerte bestätigen, dass die Einkaufspreise teils bis über 30 % unter Marktwert lagen. Dies bietet einen zusätzlichen Risikopuffer vor möglichen Preisrückgängen. Zudem sorgen aktive Maßnahmen zur Steigerung der vermietbaren Wohnfläche und zur energetischen Erneuerung für ein deutliches Wertsteigerungspotential.
Die teils sehr niedrigen Bestandsmieten im eingekauften Immobilienportfolio eröffnen zusätzliche Steigerungspotentiale. Anleger profitieren bei einer Investition mit geplanten jährlichen Auszahlungen, die von 4,25 % auf 5,00 % ansteigen, und einem prognostizierten Gesamtrückfluss in Höhe von 141,17 % zuzüglich Gewerbesteueranrechnung. Die Mindestbeteiligung beträgt 10.000 Euro bei einer Laufzeit von 8 Jahren.
Quelle: Primus Valor