Wohnimmobilien gehören laut Colliers den krisensichersten Assetklassen

Nach Angaben von Colliers International, eine globale Organisation für gewerbliche Immobiliendienstleistungen, sind Wohnimmobilien eine der krisensichersten Assetklassen. „Wohnimmobilien gelten ja oft als langweiliges Anlageprodukt. Doch gerade diese angebliche Langweile macht die Assetklasse so robust, so dass sie stabil aus der Corona-Krise herausgehen wird. Angesichts der Verwerfungen an den Börsen und der weiter niedrigen Finanzierungszinsen werden Anleger den sicheren Hafen Residential bevorzugen.“ so Felix von Saucken, Head of Residential bei Colliers International. Aktuell beobachtet Colliers International keine großen Preisschwankungen oder Notverkäufe. Es könne in Einzelfällen zu Leerständen kommen, wenn z.B. ein geplanter Umzug aufgrund derzeitiger mangelnder Mobilität verschoben werde, so von Saucken, aber nach Angaben des Wohnimmobilien-Experten sei ausreichend Liquidität im Markt, die gerade jetzt von beispielsweise Family Offices genutzt werde, um in die Assetklasse Wohnen zu investieren. „Je größer die Unruhe in der Bevölkerung wird, desto größer wird deswegen auch die Nachfrage“, so von Saucken abschließend.

Anleger, die in die Assetklasse Wohnimmobilien investieren wollen, können derzeit z.B. den ZBI Professional 12 zeichnen. Über diesen AIF beteiligen sich Anleger an einem breit diversifizierten Wohnimmobilienportfolio an verschiedenen Standorten in Deutschland. Geplant sind zunächst regelmäßige Ausschüttungen von 3,0 bis 5,0 % p.a. Nach Ende der sechsjährigen Fondslaufzeit werden die Auszahlungen an die Anleger gemäß Prognose zunächst auf eine Kapitalkontenverzinsung von 5,0 % p.a. aufgefüllt. Die geplante Gesamtauszahlung beläuft sich auf 156,9 %. Eine weitere Möglichkeit ist der Ende Januar in den Vertrieb gestartete AIF Primus Valor ImmoChance Deutschland 10 Renovation Plus, der ebenfalls in Wohnimmobilien investiert. Anleger profitieren dabei von prognostizierten Gesamtausschüttungen von 143,79 % + Gewerbesteueranrechnung über die geplante Laufzeit von 8 Jahren. Die jährlichen Auszahlungen belaufen sich auf 3,0 % für das Jahr 2020, 4,0 % für das Jahr 2021 und ab dem Jahr 2022 auf 5,0 %.