Schwellenländerfonds von Henderson mit überzeugender Performance

Die Börsen der Emerging Markets haben nach kräftigen Kursverlusten im Januar dieses Jahres in den Monaten Februar und März eine Rallye erlebt. Unter dem Strich hat der MSCI Emerging Markets Index das 1. Quartal 2016 dadurch noch im positiven Bereich abgeschlossen (+0,8%). Der Henderson Gartmore Emerging Markets Fund konnte seinen Vergleichsindex in diesem Quartal mit einer Wertentwicklung von 3,1% übertreffen, nachdem er bereits im vergangenen Jahr weniger deutliche Verluste als seine Benchmark hinnehmen musste. Günstig für die Wertentwicklung des Fonds war u. a. das Engagement bei dem Goldproduzenten
Newcrest Mining sowie in verschiedenen Unternehmen,
die an gegenwärtig weniger populären Aktienmärkten wie Polen, Brasilien und Südafrika notiert sind. Kursverluste brachten dagegen die Positionen in Nigeria und Ägypten. Bereits im vergangenen Jahr hatte sich die Strategie, in Qualitätsunternehmen zu investieren, die seit Jahren die Erwartungen erfüllen und deren Mehrheitsaktionäre mit der Interessenlage des Fonds übereinstimmen, als positiv  erwiesen.

Fondsmanager Glen Finegan, der zugleich Leiter des Bereichs Schwellenländeraktien bei Henderson Global Investors ist, sieht für die günstigen Bewertungen in Teilen der Emerging Markets angesichts mangelnder Rechtsstaatlichkeit und zahlreicher „fragwürdiger“ Entscheider in Politik und Wirtschaft durchaus Gründe. Er versteht sich nicht als erklärter Value-Investor und versucht, sich von günstigen Bewertungen nicht zu Anlagen in zweitklassige Unternehmen verleiten zu lassen. Finegan investiert aber auch nicht ausschließlich in Wachstumswerte und vermeidet beispielsweise seines Erachtens überbewertete, wenn auch solide wachsende Konsumtitel aus Südasien. Als Bottom-up-Stockpicker sucht er dagegen primär in weniger beliebten Märkten nach guten, attraktiv bewerteten Aktien.

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