Erste Investitionen der HTB Elfte Hanseatische Schiffsfonds

Die HTB Elfte Hanseatische Schiffsfonds GmbH & Co. KG hat ihre ersten Investitionen getätigt. Dabei handelt es sich um die Beteiligung an mehreren Betriebsfortführungskonzepten und ein Direktinvestment, welches auf die Fonds HTB 10 und 11 aufgeteilt wurde.

Bei den Betriebsfortführungskonzepten übernimmt die HTB Elfte Hanseatische Schiffsfonds kleinere Beteiligungen an Schiffsgesellschaften, z.B. 1.000 Euro wie im Falle der "Nordpartner", und erhält so Möglichkeit, dieser Vorzugskapital zur Verfügung zu stellen. Das Vorzugskapital sieht in diesem Fall einen Vorabgewinn in Höhe von 10% p.a. und einen Bonus bei Verkauf des Schiffes von 20% vor. Der Fonds nutzt also den derzeit vorhandenen Liquiditätsengpass der Gesellschaft, um in den Betrieb eines weitgehend entschuldeten Schiffes zu investieren. Das Vorzugskapital wird bevorrechtigt behandelt, d. h. seine Rückzahlung erfolgt vor der Rückführung des Eigenkapitals der Altanleger. Die Rückzahlung des Vorzugskapitals ist in fast allen Fällen allein schon durch den Schrottwert der Schiffe gesichert. Das Risiko des HTB-Fonds ist also sehr gering.

An dem Schwergutschiff MS „Marselisborg“ übernimmt die HTB Elfte Hanseatische Schifsffonds einen Anteil von 1 Mio. Euro (14,3% des Eigenkapitals). Der Kaufpreis liegt dabei fast 30% unter dem von vergleichbaren Schwesterschiffen. Das Schiff verfügt über eine 5-jährige Festcharter und erzielt bereits von Beginn an deutliche Überschüsse.